Polizeipräsidentin Kerstin Wittmeier hat die Schirmherrschaft für die Kampagne „Luisa ist hier!“ übernommen. Die Kampagne ist ein Hilfsangebot für Frauen in der Partyszene, die aus einer unangenehmen Situation heraus möchten. Mit der Frage „Ist Luisa hier?“ können sie sich ans Personal von mitwirkenden Gastronomiebetrieben wenden und bekommen unmittelbar und diskret Hilfe.

Polizeipräsidentin Kerstin Wittmeier hat die Schirmherrschaft für die Kampagne „Luisa ist hier!“ übernommen. Die Kampagne ist ein Hilfsangebot für Frauen in der Partyszene, die aus einer unangenehmen Situation heraus möchten. Mit der Frage „Ist Luisa hier?“ können sie sich ans Personal von mitwirkenden Gastronomiebetrieben wenden und bekommen unmittelbar und diskret Hilfe.

Die Frau entscheidet selbst, welche Hilfe sie in Anspruch nehmen will, zum Beispiel ein Taxi oder Freunde/Freundinnen rufen oder ob die Polizei hinzugezogen werden soll. In Bochum hat sich der Wildwasser e. V., ein Verein gegen sexuelle Gewalt an Mädchen und Frauen, der Kampagne „Luisa ist hier!“ angenommen. Was ursprünglich in Münster begann, gibt es nun in fast 40 Städten. Welche Gaststätten mitmachen, will Wildwasser in Kürze auf seiner Internetseite (www.wildwasser-bochum.de) mitteilen.

Den symbolischen Startschuss für die neue Bochumer Kampagne gab Schirmherrin Kerstin Wittmeier am Samstag im Rahmen des „Hawaii Festival Kemnade 2018“, als sie ein Drachenboot auf den Namen „Luisa“ taufte. Sie appelliert an die Betreiber der Gastronomiebetriebe, sich der Kampagne anzuschließen.