bochum. . Geht es um Wohl und Wehe des Bezirks Ost, ziehen die Lokalpolitiker über Parteigrenzen hinweg an einem Strang. Ein Kommentar von Gernot Noelle.

Den aktuellen verbalen Scharmützeln zum Trotz – eines muss man der Bezirksvertretung Ost lassen: Geht es um Wohl und Wehe ihres Stadtbezirks, ziehen die Lokalpolitiker über die Parteigrenzen hinweg an einem Strang. Und so bleiben sie auch in Sachen Werner Feld standhaft, wie sie es seit Anbeginn tun, als die Stadt im Mai 2015 erstmals von einer Parallelstraße zur Provinzialstraße sprach, die mitten durch das grüne Idyll verliefe.

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Treibende Kraft ist bisher die Koalition aus SPD und Grünen, deren Vorgehen in der Vergangenheit die breite Zustimmung der anderen Bezirksvertreter fand. Nun meldet sich auch die CDU forsch zu Wort und zeigt Flagge. Gut so. Doch die Arbeit ist damit nicht getan. Es gilt mehr denn je, auch die Ratsvertreter von ihrer Position zu überzeugen. Für die CDU, vor allem aber für SPD und Grüne – denn deren Ratsvertreter bilden im Rathaus die dominierende Koalition.