Der Brand in einer Lagerhalle am Dienstagabend in Grumme war „äußerst dramatisch“, wie Feuerwehr-Chef Simon Heußen sagt. Rund 90 Kräfte aller drei Wachen der Berufsfeuerwehr sowie der Löscheinheiten Bochum-Mitte, Altenbochum, Querenburg, Höntrop und Eppendorf der Freiwilligen Feuerwehren waren im Einsatz. Verletzt wurde allerdings niemand.

Der Brand in einer Lagerhalle am Dienstagabend in Grumme war „äußerst dramatisch“, wie Feuerwehr-Chef Simon Heußen sagt. Rund 90 Kräfte aller drei Wachen der Berufsfeuerwehr sowie der Löscheinheiten Bochum-Mitte, Altenbochum, Querenburg, Höntrop und Eppendorf der Freiwilligen Feuerwehren waren im Einsatz. Verletzt wurde allerdings niemand.

Warum das Feuer ausbrach, ist laut Polizei bisher unbekannt. Am Montag soll ein Brandsachverständiger den Brandort untersuchen.

Um 19.30 Uhr wurde der Brand in einem Holzbetrieb an der Vierhausstraße gemeldet. Im vorderen Bereich einer zweigeschossigen Lagerhalle brannte ein Gabelstapler. Durch den Brand war eine Gasflasche explodiert, weitere Flaschen befanden sich in der Halle. Durch die Wucht der Explosion war das Hallentor herausgerissen und auf die Einfahrt geschleudert worden.

Die Halle war bereits völlig verraucht, der Brand hatte bereits in die obere Etage übergegriffen. Die komplette Halle, in der große Mengen Holzpaletten lagen, war in Gefahr. Drei Strahlrohre auf Vorder- und Rückseite der Halle sowie ein viertes über eine Drehleiter wurden eingesetzt, um den Brand zu löschen. Dadurch konnten die Flammen gestoppt werden. Bei den Löscharbeiten wurden zwei weitere Gasflaschen aus der Halle gebracht und abgekühlt, so dass auch die Gefahr weiterer Explosionen gebannt war.

Gegen 20.30 Uhr war der Brand unter Kontrolle. Danach begannen die aufwendigen Nachlöscharbeiten, für die auch Schaum eingesetzt wurde.