Hamme. . Für den Stadterneuerungsprozess in Hamme hat die Stadtverwaltung nun einen konkreten Zeitplan vorgelegt. Bis Ende 2019 sollen ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) als Gesamtkonzept für Hamme und eine erste bauliche Einzelmaßnahme als sogenannte „Starter-Maßnahme“ zur Förderung über die Stadterneuerung angemeldet werden, kündigt die Stadt in einer Mitteilung an die Bezirksvertretung Mitte mit. Dabei bezieht sich die Verwaltung auf eine Anfrage der CDU-Fraktion.

Für den Stadterneuerungsprozess in Hamme hat die Stadtverwaltung nun einen konkreten Zeitplan vorgelegt. Bis Ende 2019 sollen ein Integriertes städtebauliches Entwicklungskonzept (ISEK) als Gesamtkonzept für Hamme und eine erste bauliche Einzelmaßnahme als sogenannte „Starter-Maßnahme“ zur Förderung über die Stadterneuerung angemeldet werden, kündigt die Stadt in einer Mitteilung an die Bezirksvertretung Mitte mit. Dabei bezieht sich die Verwaltung auf eine Anfrage der CDU-Fraktion.

Aktuell ist die Verwaltung dabei, ein Planungsbüro zu beauftragen, das das ISEK erarbeiten soll. Mit einer Förderzusage und einem Zuwendungsbescheid durch die Bezirksregierung Arnsberg und das Heimatministerium ist laut Stadt frühestens Ende 2020 zu rechnen. Die erste Stadterneuerungs-Maßnahme könne daher auch nicht vor Frühjahr 2021 starten. Eine frühere Förderung sei wegen der zwingenden Zeitabläufe zur Erstellung eines ISEK, der einzuholenden politischen Beschlüsse sowie der vom Land vorgegeben Zeitabläufe zur Aufnahme in das Stadtentwicklungsprogramm 2020 nicht möglich.

„Es ist zwar bedauerlich, dass erste Stadterneuerungs-Maßnahmen erst Anfang 2021 beginnen können sollen“, sagt Susanne Dewender, CDU-Mitglied in der Bezirksvertretung Mitte, „wir hoffen aber dafür auf eine breite Bürgerbeteiligung und ein umfassendes Maßnahmenpaket, das sowohl die Wohnqualität, das äußere Erscheinungsbild und nicht zuletzt die Infrastruktur von Hamme deutlich voran bringt.“

Kleine, aber nicht weniger dringlicher Maßnahmen sollen nach Meinung von Susanne Dewender schon vorher angepackt werden: „Der Zustand der Gehwege im Hammer Volkspark wird durch eine neue Wasserführung rund um das Biotop zum angrenzenden Gewerbegebiet an der Seilfahrt noch in diesem Jahr verbessert. Das haben wir seit Jahren gefordert, nun wird es endlich umgesetzt.“

Außerdem fordert die CDU die Technischen Betriebe auf, verstärkt Baumstümpfe im öffentlichen Bereich zu entfernen. Susanne Dewender denkt da vor allem an den Amtsplatz in Hamme und das westliche Stadtparkviertel. Auch soll die Verwaltung dort das Pflanzen von Bäumen prüfen, die z.B. aufgrund von Baumaßnahmen nachgepflanzt werden müssen. Susanne Dewender findet es schwer nachvollziehbar, wenn die Stadt „angeblich keine geeigneten Flächen für Ersatzpflanzungen findet und stattdessen die Ersatzbäume in Nachbarstädten gepflanzt werden.“