Langendreer. . Während die Kleinen im Sandkasten spielen und über das Gelände toben, wird in einer Ecke der evangelischen Kita Rasselbande an der Everstalstraße kräftig in die Hände gespuckt. Elf Mütter nutzen die schönen Tage, um den Kindern einen Garten anzulegen. Zurzeit werden Hochbeete gebaut, mit Erde gefüllt und bepflanzt.
Während die Kleinen im Sandkasten spielen und über das Gelände toben, wird in einer Ecke der evangelischen Kita Rasselbande an der Everstalstraße kräftig in die Hände gespuckt. Elf Mütter nutzen die schönen Tage, um den Kindern einen Garten anzulegen. Zurzeit werden Hochbeete gebaut, mit Erde gefüllt und bepflanzt.
Hier sollen bald Blumen, Pflanzen und Kräuter sprießen und den Kindern Spaß bereiten. Denn die sollen bei der Pflege des eigenen Gartens natürlich helfen. Viele tun das auch jetzt schon und wuseln zwischen den Müttern umher, um schon mal den Salat zu gießen. Den gilt es dann irgendwann zu ernten – und zu verspeisen. Ebenso wie die Erdbeeren und Cocktailtomaten, den Kohlrabi, die Minigurken und die Beeren von den Sträuchern.
„Das soll eine richtige Naschstraße für unsere Kleinen werden“, sagt Nadine Risse, die zusammen mit Kita-Leiter Phillip Reher im Herbst die Idee zur Garten-AG hatte. Schnell waren zehn Mitstreiterinnen gefunden, die mit ihrem Engagement die Erzieherinnen entlasten. „Denn die haben keine Zeit, sich auch noch um einen Garten zu kümmern“, sagt Sandra Schwarz, eine der Mütter mit grünem Daumen. Und da das Garten-Projekt von Dauer sein soll, haben die fleißigen Mamas entschieden, Woche für Woche abwechselnd Dienst zu schieben und sich um den Garten zu kümmern.
Nicht das erste elterliche Engagement in der Kita. Im Herbst wurde das Gelände bereits mit Insektenhotel, Vogeltränken und bepflanzten Gummistiefeln verschönert. Hinzu kam dank der Stadt ein altes Kanalrohr als Spielelement. Diverse Säcke Erde und Pflanzen für die Garten-AG steuerte der Baumarkt Ziesak bei. Weitere Spenden sind willkommen: sani.schwarz@gmail.com .