Bochum. . Das neue Festival „Pink November“ startet im Herbst und wird gerade vorbereitet. Geboten werden hochwertige Konzerte an ungewöhnlichen Orten.
Beim Salonfestival war über viele Jahre Musik in besonderen Häusern in Bochum zu Gast. Nun ist dieses Veranstaltungs-Format am Ende, und lebt doch weiter: Mit dem Musikfestival „Pink November“, das im Herbst erstmals vom 4. bis 18. November aufgezogen wird.
Mit Katja Leistenscheider ist eine Organisatorin an Bord, die auch schon dem Salonfestival ihren Stempel aufgedrückt hat. Gemeinsam mit Katja Prott-Riecken steht sie für den neu gegründeten Verein „Ruhestörung!“ in der Verantwortung für das Pink-November-Spektakel. „Den Input, den das frühere Festival gebracht hat, werden wir weiter ausbauen“, verspricht Leistenschneider. Es geht um Kulturförderung genauso gut wie um Geselligkeit und musikalischen Austausch. Und das funktioniert so: Abermals sollen sich Institutionen, Firmen, aber auch Privatleute mit ihren Hallen, Räumen oder Wohnzimmern für Live-Musik-Abende öffnen. Die Förderung zumal junger Künstler steht im Mittelpunkt, aber natürlich ist auch die persönliche Begegnung zwischen Musikern, Zuhörern und Gastgebern von eigenem Reiz.
Intime Konzerte
„Viele Gastgeber sind auf mich zugekommen, mit dem Wunsch, das Festival fortzuführen“, sagt Leistenschneider. Mit dem „Pink November“ kommen sie und der Ruhestörung!-Verein also einem Bedürfnis nach: In Bochum herrscht, das zeigten auch die Konzerte in der Vergangenheit, ein großer Bedarf an solchen eher intimen Musikveranstaltungen, die gleichwohl mit Top-Qualität überzeugen.
Das erste Konzert (mit der faszinierenden Global-Pop-Künstlerin Mariama) wird am 4. November im Haus Jan Kath stattfinden, die weiteren Auftritte und Spielorte gehen jetzt in die Planung. Der Vorverkauf läuft ab 26. April. Wer als Gastgeber für eines der Hauskonzerte der besonderen Art tätig werden will, kann über www.pinknovember.de Kontakt aufnehmen.