Grumme. . Die Bochumer Werkstatt Constantin-Bewatt hat beim Frühlings-Cup zahlreiche Teams von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung begrüßt. Das Fußballturnier gewann die Mannschaft der Werkstätten Gottessegen aus Dortmund.

Die Bochumer Werkstatt Constantin-Bewatt hat beim Frühlings-Cup zahlreiche Teams von Einrichtungen für Menschen mit Behinderung begrüßt. Das Fußballturnier gewann die Mannschaft der Werkstätten Gottessegen aus Dortmund.

Martin Mennes, der in der Werkstatt Constantin eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger macht, hatte den Kunstrasenplatz auf dem „Talentwerk“-Gelände des VfL Bochum organisiert, Günther Pohl als Stadionsprecher aktiviert, den erfahrenen Schiedsrichter Michael Meyer vom TSC Eintracht Dortmund verpflichtet und das VfL-Fanprojekt samt Torwand eingeladen.

Teams der Awo Hattingen, der Wewole Herne/Castrop-Rauxel, der Bochumer Janusz-Korczak- und Hilda-Heinemann-Schule, der Werkstätten Gottessegen und natürlich der Werkstatt Constantin-Bewatt kämpften um den Turniersieg, den die Dortmunder erst im finalen Achtmeterschießen gegen die Wewole-Stiftung errangen.

„Spaß und Gemeinschaft standen im Vordergrund“, sagte Martin Mennes, der das Constantin-Team trainiert. Dass das lautstark angefeuerte Gastgeber-Team nur auf dem letzten Platz landete, trübte die Stimmung nur kurz. Einer Wiederholung im nächsten Jahr steht nichts im Wege.