Bochum. . Ein Mann beschuldigt in Bochum-Weitmar eine Autofahrerin, um ein Haar seinen Hund überfahren zu haben. Dann tritt er gegen ihren Außenspiegel.

Ein Mann hat laut Polizei am Freitag (6.) in Bochum-Weitmar eine Autofahrerin beschuldigt, fast seine Bulldogge überfahren zu haben. Dann trat er offenbar gegen den linken Außenspiegel des Wagens und floh. Er war bereits zuvor in einem Bus aufgefallen.

Nach bisherigem Ermittlungsstand fuhr gegen 19.20 Uhr eine Wittenerin mit mit ihrem weißen VW UP langsam an einem Bus (Linie 346) vorbei, der an der Haltestelle "Am Diekmannshof" gehalten hatte. Plötzlich trat ein Mann hinter einem Bus auf die Fahrbahn der Franziskusstraße. Daraufhin hielt die Frau an.

Der Mann regte sich auf, weil die Autofahrerin angeblich um ein Haar seine schwarze französische Bulldogge überfahren hätte. Dann trat der Fußgänger laut Polizei gegen den linken Außenspiegel des Wagens und entfernte sich in Richtung Wasserstraße. Durch den Tritt fiel das Spiegelglas aus der Halterung und zerbrach.

Mann fiel bereits im Bus auf

Im Rahmen der Ermittlungen stellte sich offenbar heraus, dass der Mann bereits in dem Linienbus aufgefallen war. Dort soll er lautstark eine Frau beschuldigt haben, auf seinen Hund getreten zu sein.

Der Hundbesitzer, der eine Bierflasche in der Hand hielt, ist circa 30 Jahre alt, 1,80 bis 1,85 Meter groß, sehr schlank und trug eine helle dreckige Jeanshose, einen weißen Kapuzenpullover, eine dunkle Jacke sowie eine rote Kappe.

Die Polizei bittet unter der Rufnummer 0234 / 909- 5206 um Hinweise auf den Unbekannten. (red)