Bochum. . Vor dem Bochumer Landgericht muss sich seit Mittwoch ein 27-jähriger aus Castrop-Rauxel verantworten. Er soll Pfandautomaten manipuliert haben.

Er soll als Geschäftsführer eines Getränkegroßhandels Pfandautomaten manipuliert und so einen Betrugsschaden von rund 1,2 Millionen Euro angerichtet haben: Seit Mittwoch (4.) steht ein 27-Jähriger vor dem Bochum Landgericht.

Laut Anklage soll an zwei Automaten für Einweg-Pfandflaschen die Schredderfunktion ausgeschaltet worden sein. Die Dosen und Plastikflaschen konnten so angeblich mehrmals gescannt werden. Der Angeklagte aus Castrop-Rauxel weist jede Schuld von sich. Er habe lediglich als "Strohmann" für einen Bekannten die Geschäftsführung des Getränkehandels in Bochum übernommen, sagte er. (dpa)