Bochum. An einige Gebäuden wird während der „Earth Hour“ das Licht ausgeschaltet. Auch Bochum beteiligt sich an der weltweiten Aktion.
Am Taj Mahal in Indien, am Eiffelturm in Paris und am Opernhaus in Sydney – an all diesen und noch einigen anderen berühmten Wahrzeichen wird an einem Abend vorübergehend das elektrische Licht ausgeschaltet. Für eine Stunde versinken die Gebäude am Samstag (24.) genau um 20.30 Uhr im Dunkeln.
Auch Bochum macht bei dieser Aktion für den Klimaschutz mit. Unter anderem wird es am historischen Rathaus und am Deutschen Bergbau-Museum dunkel. Bochum ist damit Teil einer Kampagne, bei der Millionen von Menschen auf der ganzen Welt gemeinsam ein offensichtliches Zeichen für mehr Umwelt- und Klimaschutz setzen.
Klimaschutz und Energieeffizienz
„Die Earth Hour ist eine Aktion, die zum Umdenken anregen soll – weit über die 60 Minuten hinaus. Denn Klimaschutz, Nachhaltigkeit und Energieeffizienz kann nicht nur zur Earth Hour, sondern an 365 Tagen im Jahr gelebt werden“, erklärt Klimaschutzmanager Philipp Schuster vom Umwelt- und Grünflächenamt der Stadt.
Schon in den vergangenen Jahren fielen die Earth-Hour-Aktionen auf der ganzen Welt sehr verschieden aus: Schulklassen beteiligten sich an Öko-Projekten, es gab Konzerte und Menschen kamen zum Tanzen und Singen zusammen oder einfach, um eine Kerze zu halten. An diese Erfolge möchte Schuster auch in diesem Jahr anknüpfen und den Bochumern den Klimaschutzgedanken bewusst machen. „Ich hoffe, dass sich viele Bürger an der Aktion beteiligen und das Licht auch zu Hause für 60 Minuten löschen“, so Schuster.