Ein Thema, das bei der WAZ-Stadtteilkonferenz Ende Januar in Wiemelhausen aufkam, wurde jetzt auch in der Bezirksvertretung Süd diskutiert. Sowohl CDU als auch SPD hatten eigene Anträge gestellt, um das Kurzzeitparken im Kirchviertel künftig möglich zu machen. Allerdings strebten beide Parteien in ihren Vorlagen unterschiedliche Lösungen an.
Ein Thema, das bei der WAZ-Stadtteilkonferenz Ende Januar in Wiemelhausen aufkam, wurde jetzt auch in der Bezirksvertretung Süd diskutiert. Sowohl CDU als auch SPD hatten eigene Anträge gestellt, um das Kurzzeitparken im Kirchviertel künftig möglich zu machen. Allerdings strebten beide Parteien in ihren Vorlagen unterschiedliche Lösungen an.
Die CDU um Gerd Sauer fordert einen „Brötchentarif“, der Kunden im Geschäftszentrum kostenfreies Parken für 15 Minuten ermöglicht, um beispielsweise mal eben schnell Brötchen holen zu können, ohne dafür extra einen Parkschein ziehen zu müssen. Die Idee der SPD um Jörg Klotz: Die Mindestparkdauer im Kirchviertel von derzeit 30 auf zehn Minuten zu verkürzen – also weiter gegen Bezahlung. „Das ergibt doch keinen Sinn und entspricht auch nicht dem Wunsch der Bürger“, sagte Gerd Sauer zum SPD-Vorstoß.
Am Ende setzte sich die CDU mit ihrem Antrag, der vor dem der SPD zur Abstimmung stand, knapp durch. Auch, weil sich aus Reihen von SPD und Grünen einige Bezirksvertreter enthielten.