Mit einer neuerlichen, veränderten Ausschreibung versucht die Stadt einen privaten Betreiber für ihre zwölf Wochenmärkte zu finden. Der erste Vergabeversuch war gescheitert, weil sich die im Vorfeld von SPD und Grünen beschlossene Vorgabe, die Reinigung auch künftig durch die Umweltservice GmbH (USB) durchführen zu lassen, als Pferdefuß erwiesen hatte. Beide Bewerber, Bochum Marketing und die Deutsche Marktgilde, die nach eigenen Angaben bundesweit an 118 Standorten 200 Märkte organisiert, wollten die Bedingung nicht akzeptieren, wie in einer nicht öffentlichen Vorlage für den Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung nachzulesen ist.
Mit einer neuerlichen, veränderten Ausschreibung versucht die Stadt einen privaten Betreiber für ihre zwölf Wochenmärkte zu finden. Der erste Vergabeversuch war gescheitert, weil sich die im Vorfeld von SPD und Grünen beschlossene Vorgabe, die Reinigung auch künftig durch die Umweltservice GmbH (USB) durchführen zu lassen, als Pferdefuß erwiesen hatte. Beide Bewerber, Bochum Marketing und die Deutsche Marktgilde, die nach eigenen Angaben bundesweit an 118 Standorten 200 Märkte organisiert, wollten die Bedingung nicht akzeptieren, wie in einer nicht öffentlichen Vorlage für den Ausschuss für Umwelt, Sicherheit und Ordnung nachzulesen ist.
Auch in der neuen Ausschreibung ist fixiert, dass der USB die Marktreinigung übernehmen wird. Davon abgekoppelt aber ist die Abfallentsorgung, die künftig der Marktbetreiber selbstständig organisieren kann. So würden „betriebswirtschaftliche Spielräume“ entstehen, wie es in einer Verwaltungsvorlage heißt. Bochums Wochenmärkte sollen von Januar 2019 an von einem privaten Betreiber organisiert werden.