Im Rathaus ist er schon lange kein Unbekannter mehr. Bereits seit 1984 arbeitet Dieter W. Hartwig dort in verschiedenen Ämtern und Positionen. Zunächst im Planungsamt der Stadt, später dann im Denkmalschutz. Seit 1. Februar leitet der Architekt und Raumplaner nun das Umwelt- und Grünflächenamt. Auch hier kennt er sich gut aus, war er doch bis Ende Januar Abteilungsleiter für den technischen Umweltschutz.

Im Rathaus ist er schon lange kein Unbekannter mehr. Bereits seit 1984 arbeitet Dieter W. Hartwig dort in verschiedenen Ämtern und Positionen. Zunächst im Planungsamt der Stadt, später dann im Denkmalschutz. Seit 1. Februar leitet der Architekt und Raumplaner nun das Umwelt- und Grünflächenamt. Auch hier kennt er sich gut aus, war er doch bis Ende Januar Abteilungsleiter für den technischen Umweltschutz.

In seiner neuen Funktion möchte Hartwig dafür sorgen, dass die Stadtentwicklung umweltverträglich bleibt. „Es gibt bei uns viele Schnittstellen mit anderen Ämtern, das kann zu Zielkonflikten führen. Wir wollen dafür sorgen, dass der Umweltschutz nicht vergessen wird“, sagt der 61-jährige gebürtige Bochumer. Ganz konkret setzt er sich zum Beispiel für die Nachpflanzung von 1000 Bäumen im gesamten Stadtgebiet ein. Damit sollen unter anderem Schäden des Sturms „Ela“ ausgeglichen werden. Das Projekt soll bis 2020 laufen und kostet etwa eine Millionen Euro. Gepflanzt wird nicht in Außenbezirken, sondern mitten in der Stadt, in Wohngebieten, an Straßen und Plätzen.

Die Anwohner forderten bei Gesprächen mehr Begrünung in ihrem direkten Umfeld. „Wir wollen die Menschen in ihren unmittelbaren Quartieren zufriedener machen“, erklärt Hartwig. Allerdings gibt es auch Probleme, die neue Bäume vorerst nicht lösen können. Die Stickoxid-Belastung an der Herner Straße ist immer noch hoch. Hier sollen zumindest Fahrverbote verhindert werden. Generell möchte Hartwig das vom Rat verabschiedete Klimaschutzkonzept weiter umsetzen.