Bochum. . Auf einer Wiese in Bochum haben fast 300 Strohballen gebrannt. Die Feuerwehr verhinderte, dass das Feuer auf Landwirtschaftsmaschinen übergriff.
Rund 300 Strohballen haben am Mittwoch in Bochum gebrannt. Die Einsatzkräfte ließen das Feuer an der Begener Straße kontrolliert herabbrennen. So sollten die Rauchentwicklung wie auch der Umweltschaden durch das halb verbrannte Stroh so gering wie möglich gehalten werden.
Die Feuerwehr konnte verhindern, dass sich die Flammen auf Landwirtschaftsmaschinen ausbreiteten. Der Besitzer des Strohs unterstützte die Maßnahmen mit einem Radlader, indem er die Ballen auseinander zog. Der Brand konnte am Abend komplett gelöscht werden. Eine Gefahr für Menschen hat nach Feuerwehrangaben nicht bestanden.
Feuerwehr musste zusätzliche Einheiten alarmieren
Gegen 14.12 Uhr waren mehrere Notrufe in der Leitstelle der Feuerwehr eingegangen. Die Anrufer meldeten brennende Strohballen auf einer Wiese an der Bergener Straße. Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte wurden etwa 40 brennende Heuballen festgestellt und sofort mit dem Löschen begonnen.
Trotzdem konnte sich das Feuer auf zahlreiche weitere Strohballen ausweiten, bis weit über 200 Ballen in Flammen standen. Wie die Ballen bei diesem nassen Wetter in Brand geraten konnten, ist unklar. Der Verdacht auf Brandstiftung steht im Raum. Die rund rund 40 Einsatzkräfte der Löscheinheiten Nord, Langendreer und die Brandwacht der Freiwilligen Feuerwehr begleiteten den Löscheinsatz.