Bochum. . „Dat wär zu schön“, heißt der aktuelle Schlager von Hausmeister Klopotek. Nicht nur Mallorca-Fans sollen sich dabei wie am Ballermann fühlen.

„Von der A 40 gibt es jetzt eine Abfahrt direkt nach Arenal.“ Anton Klopotek hält eine Verkehrsnachricht der besonderen Art bereit: In seinem jüngsten Revierschlager holt er Malle mitten ins Ruhrgebiet.

Was früher Ährwin Weiss („Wenn dich dat Mäusken beißt“) war, ist heute Anton Klopotok. Der Wattenscheider Sänger und Komödiant darf sich als Nachfolger des „Schwatten vonne Emscher“ wähnen. Dabei macht der 69-Jährige nicht nur auf Kumpel. Er arbeitete auch unter Tage.

Klopotek

Nun geht Wolfgang Arnold, wie Klopotek mit bürgerlichem Namen heißt, mit einem neuen Lied an den Start. „Dat wär zu schön“, heißt des Hausmeisters heitere Hymne, die in diesen Tagen zum Download bereitsteht. „In Herne steht der Mega Park, dat Oberbayern gäb et in Buer, in Dortmund wär die Schinkenstraße wegen dat leckere Bier. Den ganzen Tach nur Sonnenschein, da wärse braun im Nu, der Mond von Wanne-Eickel guckt nachts von oben zu“: Nicht nur Mallorca-Fans sollen sich dabei wie am Ballermann fühlen.

Zumindest für jede Menge nackte Haut ist gesorgt, wenn Klopotek am Samstag, 17. Februar, bei der „Ruhrpott-Saunanacht“ im Freizeitbad Heveney zu Gast ist. Ab 19 Uhr heizen „Glückaufgüsse“ namens „Carolinenglück“ und „Nachtigall“ ein; mit „Tana Schanzara“ geht es auf eine Duftreise. Derweil präsentiert der Hausmeister seine Geschichten und Lieder „ausse Kolonie“. Karten sind im Vorverkauf und an der Abendkasse für 27 Euro erhältlich. Infos: 02302/56263 oder www.kemnadersee.de