Langendreer. . Zu einer „Soirée für singende Säge“ lädt „LaKulTurM“, der Förderverein der Christuskirche Langendreer, am Samstag (13.) an die Alte Bahnhofstraße 214 ein.
Zu einer „Soirée für singende Säge“ lädt „LaKulTurM“, der Förderverein der Christuskirche Langendreer, am Samstag (13.) an die Alte Bahnhofstraße 214 ein.
Zu Gast ist Nick Bardach, der seit 1978 bei den Bochumer Symphonikern für Schlagzeug und Pauke zuständig ist. Gemeinsam mit dem Jazz-Pianisten Stefan Casalino präsentiert Bardach seine „singende Säge“. Dieses ungewöhnliche Instrument spielt Bardach in der ganzen Republik. Als gefragter „Säger“ gastierte er bei mehreren Symphonieorchestern wie dem NDR Hamburg, dem Philharmonischen Orchester Essen und den Düsseldorfer Symphonikern. Immer wieder stellte er so eindrucks- wie humorvoll unter Beweis, dass mit einer herkömmlichen Säge nicht nur Holz bearbeitet werden kann.
Im ersten Teil lassen Bardach und Casalino das Publikum teilhaben an ihren eigenen „musiktheoretischen Erkenntnissen“ zur Geschichte der singenden Säge: Ist die Säge nicht schon von Renaissance- und Barockensembles gespielt worden? Und hat nicht Beethoven auf dieses Instrument geschworen? Im zweiten Teil zeigen sie, dass sie nicht nur klassisch „sägen“ können, sondern auch Jazz auf hohem Niveau spielen.