Bochum. . Ein 33-Jähriger ist mit seinem Auto in das Gleisbett der U35 in Bochum gefahren. Er war stark akoholisiert. Der Linienverkehr war eingeschränkt.
Ein 33 Jahre alter Bochumer ist am Montagabend gegen 19.35 Uhr mit seinem Auto im Gleisbereich der U35 in Richtung Langendreer gelandet. Der Mann hatte 1,6 Promille im Blut.
Laut einer Zeugin sei der Mann von der Wasserstraße kommend auf das Gleisbett an der Universitätsstraße abgebogen. Anschließend sei er mit lauter Musik und Vollgas etwa 200 Meter weitergefahren, bis er mit seinem Auto rückwärts gegen einen Signalmasten setzte.
Straßenbahn fuhr zwei Stunden lang nicht
Die Polizei behielt den Führerschein des 33-Jährigen ein. Dem Mann wurde eine Blutprobe entnommen.
Für die Dauer der Bergung wurde ein Fahrstreifen der Universitätsstraße gesperrt und die Oberleitung der Straßenbahn abgeschaltet. Der Linienverkehr der Bogestra konnte nur in eine Richtung aufrechterhalten werden, da die Gleisanlage gesperrt wurde. Um 21.45 Uhr war der Einsatz beendet. Der Sachschaden wird auf 7000 Euro geschätzt.