Hofstede. . „Jetzt, wo die Erhaltung eine beschlossene Sache ist, sollte auch darüber nachgedacht werden, wie die Halde Hannibal für die Bevölkerung attraktiver gestaltet werden kann“, so Heinz Rittermeier von der Interessengemeinschaft (IG) „Grüne Lunge Hofstede“.

„Jetzt, wo die Erhaltung eine beschlossene Sache ist, sollte auch darüber nachgedacht werden, wie die Halde Hannibal für die Bevölkerung attraktiver gestaltet werden kann“, so Heinz Rittermeier von der Interessengemeinschaft (IG) „Grüne Lunge Hofstede“.

Die IG hat sich seit Monaten für ihren Pantoffelpark stark gemacht, nachdem bekannt geworden war, dass er zugunsten von Gewerbe-Neuansiedlungen abgetragen werden könnte. Dies hat der Strukturausschuss abgelehnt und dem Antrag der IG entsprochen.

Die Interessengemeinschaft hat einige Ideen. Mitglied Ulrike Kliszat: „Zuerst müssten die Zugangswege wieder freigelegt werden und als Wege erkennbar sein. Infoschilder an den Zugängen sollten auf die Geschichte und die Spazierwege der Halde hinweisen. Die Aufstellung von verrottungssicheren Bänken würde die Halde ebenfalls nutzerfreundlicher gestalten.“

Weitere Vorschläge: Am höchsten Punkt der Halde könnten Hinweise auf die Himmelsrichtungen gegeben werden. Skulpturen von Künstlern würden den Gipfel aufwerten. Als Pendant zum Hannibal Center könnte die Halde in Hannibal-Park umbenannt werden. Mit dem Stadtförster sollte ein Naturlehrpfad zur Fauna und Flora angelegt werden. Mit den Pflanzen hätten sich auch Tiere auf der Halde angesiedelt. Kliszat: „Das wäre nicht nur ein Angebot für die Anwohner, sondern auch für Kitas, Schulen und die Jugendabteilungen der Vereine im Einzugsbereich der Halde.“