Bei ihren seit 2012 laufenden Ermittlungen gegen Kunden der Schweizer Großbank UBS wegen Steuerhinterziehung hat die Bochumer Staatsanwaltschaft zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität 2043 Verfahren in ganz Deutschland eingeleitet. Das Anlagevolumen beträgt mehrere Milliarden Euro. Bis auf 30 oder 40 Verfahren sind mittlerweile alle abgeschlossen, sagte Oberstaatsanwältin Cornelia Kötter gestern auf Anfrage. Die meisten Verfahren sind – teilweise nach Steuernachzahlungen – eingestellt worden, unter anderem gegen Geldauflagen in Höhe von mehr als 20 Millionen Euro. In 21 Fällen wurde eine Anklage erhoben (Stand: Oktober 2016).

Bei ihren seit 2012 laufenden Ermittlungen gegen Kunden der Schweizer Großbank UBS wegen Steuerhinterziehung hat die Bochumer Staatsanwaltschaft zur Bekämpfung der Wirtschaftskriminalität 2043 Verfahren in ganz Deutschland eingeleitet. Das Anlagevolumen beträgt mehrere Milliarden Euro. Bis auf 30 oder 40 Verfahren sind mittlerweile alle abgeschlossen, sagte Oberstaatsanwältin Cornelia Kötter gestern auf Anfrage. Die meisten Verfahren sind – teilweise nach Steuernachzahlungen – eingestellt worden, unter anderem gegen Geldauflagen in Höhe von mehr als 20 Millionen Euro. In 21 Fällen wurde eine Anklage erhoben (Stand: Oktober 2016).

Seit September 2017 ermittelt die Staatsanwaltschaft Bochum noch in einem zweiten UBS-Komplex. Dabei geht es um die Niederlassung Luxemburg. Die Ermittler agieren mit Daten einer CD, die das Land NRW angekauft hatte. Darauf standen die Daten von 2000 deutschen Bankkunden. Es geht um den Verdacht der Hinterziehung von Einkommens- und Erbschaftssteuern.