Hofstede. . „Wir sind über den Beschluss des Strukturausschusses, die Halde Hannibal nicht abzutragen und als grüne Lunge zu erhalten, erfreut“, so Heinz Rittermeier, von der Interessengemeinschaft „Grüne Lunge Hofstede“. Diese hatte den Erhalt des Pantoffelparks beantragt; das Gremium folgte einstimmig.

„Wir sind über den Beschluss des Strukturausschusses, die Halde Hannibal nicht abzutragen und als grüne Lunge zu erhalten, erfreut“, so Heinz Rittermeier, von der Interessengemeinschaft „Grüne Lunge Hofstede“. Diese hatte den Erhalt des Pantoffelparks beantragt; das Gremium folgte einstimmig.

Die IG wünscht sich als Gesamtkonzept ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Natur- und Umweltschutz, Gewerbe, Arbeitsplatzsicherheit, Verkehr und Wohnen. Heinz Rittermeier: „Zu dieser Ausgewogenheit gehört für uns, auch die erdebenen Flächen der Halde entlang der Dorstener Straße in ihrer heutigen, baumbewachsenen Form zu erhalten.“

Bei der Anhörung im Ausschuss äußerte sich das IG-Mitglied Dirk Cottmann bereits kritisch über eine mögliche Anbindung des GMU-Geländes an die Dorstener Straße. „Das wird die bereits schwierige bis katastrophale Verkehrssituation auf dieser Straße noch verschärfen.“ Die Interessengemeinschaft hofft, dass dieses Problem bei der Erstellung des Verkehrskonzepts für Hofstede, Hamme und Hordel eine deutliche Beachtung findet.