„Die Polizei, dein Freund und Helfer“, ist ein Slogan, der schon Kindern beigebracht wird und den viele von uns tief im Bewusstsein tragen. Das indes kann offenbar auch zum Verhängnis werden. Die Fälle, bei denen falsche Polizisten am Werk sind, häufen sich, wie die WAZ-Berichterstattung zeigt:
„Die Polizei, dein Freund und Helfer“, ist ein Slogan, der schon Kindern beigebracht wird und den viele von uns tief im Bewusstsein tragen. Das indes kann offenbar auch zum Verhängnis werden. Die Fälle, bei denen falsche Polizisten am Werk sind, häufen sich, wie die WAZ-Berichterstattung zeigt:
- Falscher Kriminalbeamter nutzt Telefonnummer der Polizei (21.9.2016)
- Falsche Polizisten treiben in Linden ihr Unwesen (16.12.2016)
- Falscher Polizist durchsucht Kleiderschrank von Bochumerin (30.3.2017)
- Paar stoppt falschen Polizisten auf geheimer Mission (24.5.2017)
- Falscher Polizist stiehlt Seniorin mehrere Tausend Euro (23.6.2017)
- Falscher Polizist ergaunert 40 000 Euro von Seniorin (8.11.2017)
- Falscher Polizist erbeutet bei Seniorin Bargeld (16.11.2017)
Auch ein Profi wie Polizei-Sprecher Volker Schütte ist angesichts dieser Fälle erzürnt. „Was zeigen uns diese miesen Straftaten?“, fragt er – und gibt selbst die Antwort: „Die Kriminellen denken sich immer neue ‘Schachzüge’ aus.“
Seine Ratschläge:
- Unbekannten keine Auskünfte über Vermögensverhältnisse oder andere sensible Daten geben.
- Niemals Geld oder Wertsachen an unbekannte Personen, angebliche Mitarbeiter von Polizei, Staatsanwaltschaften, Gerichten oder Geldinstituten geben.
- Immer den Dienstausweis sowie die Dienstmarke prüfen – bei guter Beleuchtung und, falls nötig, mit einer Sehhilfe.
- Beim geringsten Zweifel den Notruf „110“ rufen. Die Telefonnummer selbst heraussuchen und einen Nachbarn hinzuziehen.
- Jüngere Mieter oder Hausbewohner sollten Kontakt zu Ihren älteren Mitbewohnern pflegen und anbieten, bei fremden Besuchern an der Wohnungstür zur Sicherheit hinzuzukommen.