Bochum soll die erste Stadt in Deutschland werden, in der es Internet mit höchstmöglicher Geschwindigkeit gibt. Mit der Initiative „Gigabit-City Bochum“ sollen bis Ende 2018 mehr als 95 Prozent der Haushalte das schnelle Internet bekommen. Auch die Schulen der Stadt sollen profitieren. Das Geld für den Ausbau der digitalen Infrastruktur an Schulen kommt aus dem Finanzierungsprogramm „Gute Schule 2020“. Sechs Millionen Euro sind dafür vorgesehen.

Bochum soll die erste Stadt in Deutschland werden, in der es Internet mit höchstmöglicher Geschwindigkeit gibt. Mit der Initiative „Gigabit-City Bochum“ sollen bis Ende 2018 mehr als 95 Prozent der Haushalte das schnelle Internet bekommen. Auch die Schulen der Stadt sollen profitieren. Das Geld für den Ausbau der digitalen Infrastruktur an Schulen kommt aus dem Finanzierungsprogramm „Gute Schule 2020“. Sechs Millionen Euro sind dafür vorgesehen.

„Wir müssen sehen“, sagt Martin Stempel, Chef des Schulverwaltungsamtes, „wie weit wir damit kommen. Aber es wird wohl auch noch weitere Fördergelder geben.“ So ist bereits vom Bundesministerium für Bildung und Forschung unter dem Titel „Digitalpakt Schule“ ein weiteres Förderprogramm für den Zeitraum 2018-2022 in Aussicht gestellt worden.

Derzeit erarbeitet das Schulverwaltungsamt den Medienentwicklungsplan 1.0. Dabei geht es um Ausstattungsregeln, Unterstützung und Wartung, Fortbildungen und Finanzbedarfe für die Ausrüstung der Schulen mit digitalen Medien. Mit Vertretern der Schulen gab es bereits bei einem Treffen einen Austausch. Grundlage für den Plan sind die Medienkonzepte der Schulen. Ein Beratungs-Büro soll ihn nun in Zusammenarbeit mit den Schulen, der Medienberatung für die Schulen und der kommunalen IT-Abteilung im Rahmen eines Projektes erarbeiten.