Bochum. . Die einwöchige Vollsperrung der Kreuzung vor dem Bochumer Hauptbahnhof ist vorbei. Mit Behinderungen ist aber trotzdem noch zu rechnen.
Die einwöchige Vollsperrung der Kreuzung vor dem Bochumer Hauptbahnhof ist seit Sonntag Geschichte. Das Wetter spielte dem Bochumer Tiefbauamt auch am Samstag in die Hände. Der Straßenbelag war trocken genug, um Markierungen für die Fahrbahnen aufbringen zu können.
Am frühen Sonntagnachmittag rollten dann bereits wieder die ersten Autos über die Kreuzung Ostring/Kurt-Schumacher-Platz/Wittener Straße.
Alte Schienen entfernt
Im Rahmen der Umgestaltung des Zentralen Omnibusbahnhofs (ZOB) waren die umfangreichen Arbeiten erforderlich, um unter anderem die alten Gleisanlagen zu entfernen.
„Durch die Einrichtung der Vollsperrung konnten wir die Auswirkungen der Arbeiten auf den Verkehr auf eine Woche reduzieren“, sagte eine Mitarbeiter des Tiefbauamtes. Ansonsten hätten die Arbeiten den Verkehr drei bis vier Wochen lang behindert.
Busbahnhof soll im Januar fertig sein
In den nächsten Tagen werden wegen notwendiger Restarbeiten an den Straßenrändern, insbesondere an der Wittener Straße, noch zeitweise einzelne Fahrstreifen gesperrt. Der Verkehr kann aber in alle Richtungen wieder fließen.
Die Arbeiten am ZOB werden in den verbleibenden Wochen hauptsächlich im Bereich der Businsel fortgesetzt und sollen vor Weihnachten abgeschlossen sein, um die Inbetriebnahme des neu gestalteten Busbahnhofes am 7. Januar 2018 zu ermöglichen. Wenn das Wetter mitspielt.