Bochum/Witten. . Schlafend und alkoholisiert fanden Polizisten einen Mann am Donnerstagabend in seinem Auto in Witten vor. Zuvor war der 55-jährige Bochumer als Falschfahrer auf der A 40 mehrfach gegen eine Leitplanke gefahren.

Schlafend und alkoholisiert fanden Polizisten einen Mann am Donnerstagabend in seinem Auto in Witten vor. Zuvor war der 55-jährige Bochumer als Falschfahrer auf der A 40 mehrfach gegen eine Leitplanke gefahren.

Der Mann war laut Polizeiangaben am Autobahnkreuz Bochum/Witten in falscher Richtung unterwegs. Als er seinen Fehler bemerkte, wendete er mitten auf der Fahrbahn, stieß aber immer wieder gegen die Leitplanke. Seiner Irrfahrt tat das jedoch keinen Abbruch, stattdessen fuhr er mit Warnblinklicht bis zur Anschlussstelle Witten-Heven, wo er die Autobahn verließ. Dank eines aufmerksamen Zeugen konnten die Autobahnpolizei und die Polizei Bochum den Pkw schnell an der Straße Luhnsmühle in Witten ausfindig machen.

Der Fahrer saß derweil seelenruhig schlafend auf seinem Sitz. Als die Beamten ihn weckten, lachte er diese aus und gab wenig verständliche Worte von sich. Zudem roch er stark nach Alkohol. Die Nacht verbrachte der Bochumer schließlich im Krankenhaus, da er sich bei seiner Fahrt leicht verletzt hatte. Zu allem Überfluss hatte er keine gültige Fahrerlaubnis. Die Ermittlungen gegen ihn dauern an.