Spätestens mit Beginn des 2. Weltkrieges mussten Betriebe in Bochum ihre Produktion auf kriegswichtige Güter umstellen. Im Verlauf des Krieges wurden immer mehr ZwangsarbeiterInnen auch nach Bochum gebracht und in über 150 KZ-ähnlichen Lagern eingesperrt. Wer waren diese Menschen? Wie lebten und starben sie? Wo waren die Lager? Gerade der von Hitler als NS-Musterbetrieb „geadelte“ Bochumer Verein als eine der größten Rüstungsschmieden des Reiches kann als trauriges Beispiel exemplarisch genannt werden. 32 000 Zwangsarbeiter im Alter von 8 bis 80 waren Sklavenarbeit unterworfen. Darunter auch bis zu 2000 jüdische Menschen – mehr jüdische Menschen als in Bochum je gelebt haben.
Spätestens mit Beginn des 2. Weltkrieges mussten Betriebe in Bochum ihre Produktion auf kriegswichtige Güter umstellen. Im Verlauf des Krieges wurden immer mehr ZwangsarbeiterInnen auch nach Bochum gebracht und in über 150 KZ-ähnlichen Lagern eingesperrt. Wer waren diese Menschen? Wie lebten und starben sie? Wo waren die Lager? Gerade der von Hitler als NS-Musterbetrieb „geadelte“ Bochumer Verein als eine der größten Rüstungsschmieden des Reiches kann als trauriges Beispiel exemplarisch genannt werden. 32 000 Zwangsarbeiter im Alter von 8 bis 80 waren Sklavenarbeit unterworfen. Darunter auch bis zu 2000 jüdische Menschen – mehr jüdische Menschen als in Bochum je gelebt haben.
Ein Stadtrundgang widmet sich ihren Geschichten. Er gehört auch zum Rahmenprogramm des diesjährigen Gedenktages. Am 9. November 1938 fand das Pogrom gegen Jüdinnen und Juden statt.
Termin: 22. Oktober, 14 Uhr, Treffpunkt: Gewerkschaftshaus Alleestr. 80 (Jahrhunderthaus). Die VHS nimmt einen Unkostenbeitrag von 5, erm. 3 Euro, und bittet um Anmeldung unter Tel.: 0234/ 910 15 55
Der Rundgang dauert etwa zwei Stunden.