Mit zahlreichen Instrumenten will die Stadt Bochum ihr Ziel erreichen, in Zukunft jährlich 800 neue Wohnungen zu schaffen. Dazu gehört nicht nur die Ausweisung neuer Baugebiete. Auch das Schließen von Baulücken wurde im Rahmen des jüngst vorgestellten Handlungskonzeptes Wohnen als mögliches Mittel ausgemacht.

Mit zahlreichen Instrumenten will die Stadt Bochum ihr Ziel erreichen, in Zukunft jährlich 800 neue Wohnungen zu schaffen. Dazu gehört nicht nur die Ausweisung neuer Baugebiete. Auch das Schließen von Baulücken wurde im Rahmen des jüngst vorgestellten Handlungskonzeptes Wohnen als mögliches Mittel ausgemacht.

Insgesamt 332 Baulücken mit einer Gesamtfläche von etwa 30 Hektar wurden nach einer Auswertung von Luftbild- und Katasterunterlagen ermittelt. Die meisten davon liegen im Bezirk Süd (79), gefolgt von Mitte und Südwest (jeweils 67) und Wattenscheid (58); 36 sind es in Ost sowie 25 in Nord.

Alle Eigentümer der betreffenden Grundstücke werden nun angeschrieben, für das Thema Baulückenschluss „sensibilisiert“, wie es in einer Verwaltungsmitteilung heißt, und das Interesse an einer möglichen Bebauung mit einem Fragebogen ermittelt. Die Vorteile: Eine Lückenbebauung wirke sich positiv auf das Stadtbild aus, diene der Auslastung der Infrastruktur und besteche außerdem auch unter ökologischen Aspekten.