Bochum. . Trotz deutlicher Verluste gelingt es der SPD mit Michelle Müntefering und Axel Schäfer wieder, ihre beiden Direktmandate für die Wahlkreise Bochum und Bochum/Herne zu holen. Doch die Freude fällt an diesem Wahlabend eher verhalten aus. Von den zum Teil herben Verlusten der beiden großen Parteien profitieren in der Ruhrstadt vor allem die AfD und die FDP. Der AfD gelingt das Kunststück, ein zweistelliges Ergebnis einzufahren und auch die FDP kann sich deutlich auf 10,7 Prozent bei den Zweitstimmen steigern.

Trotz deutlicher Verluste gelingt es der SPD mit Michelle Müntefering und Axel Schäfer wieder, ihre beiden Direktmandate für die Wahlkreise Bochum und Bochum/Herne zu holen. Doch die Freude fällt an diesem Wahlabend eher verhalten aus. Von den zum Teil herben Verlusten der beiden großen Parteien profitieren in der Ruhrstadt vor allem die AfD und die FDP. Der AfD gelingt das Kunststück, ein zweistelliges Ergebnis einzufahren und auch die FDP kann sich deutlich auf 10,7 Prozent bei den Zweitstimmen steigern.

Ebenfalls deutlich zulegen kann die Linkspartei, die mit 10,1 Prozent bei den Zweitstimmen ihr zweitbestes je in Bochum erreichtes Ergebnis verbuchen kann. Die Grünen müssen zwar im Vergleich zur Bundestagswahl vor vier Jahren Verluste einstecken, können aber dennoch ihr Ergebnis einigermaßen stabil halten.