Dahlhausen. . Auf ein Vierteljahrhundert in Dahlhausen blickt die Awo-Kita an der Dr.-C.-Otto-Straße 172 zurück. Im Oktober 1992 gegründet, bittet das Familienzentrum am Samstag (23.), 13 bis 18 Uhr, zur Jubiläumsfeier. Im Blickpunkt stehen dabei Spiele und Programm aus zwei Jahrzehnten.

Auf ein Vierteljahrhundert in Dahlhausen blickt die Awo-Kita an der Dr.-C.-Otto-Straße 172 zurück. Im Oktober 1992 gegründet, bittet das Familienzentrum am Samstag (23.), 13 bis 18 Uhr, zur Jubiläumsfeier. Im Blickpunkt stehen dabei Spiele und Programm aus zwei Jahrzehnten.

„Viele Eltern und Besucher werden die Angebote noch aus eigener Jugend oder gar Kindheit kennen. Außerdem erstellen wir eine Galerie mit den schönsten Fotos aus den vergangenen 25 Jahren. So lassen wir unsere Geschichte auf verschiedenen Wegen aufleben“, kündigt Kita-Leiter Christian Bader an. Anke Droste ist Erzieherin der ersten Stunde der Awo-Kita in Dahlhausen und blickt zurück: „Uns wurde damals die nackte Einrichtung übergeben. Erst später kamen dann die Möbel.“ Leben sei hingegen von Anfang an in der Kita gewesen, als noch 15 Kinder betreut wurden, darunter Anke Drostes Sohn Jan und Leonie Hofius, Tochter der ersten Leiterin Renate Hofius.

Seitdem ist nicht nur die Kita kaum wiederzuerkennen. Auch in der Betreuung habe sich viel verändert. „Mütter müssen heutzutage nicht selten arbeiten. Das war früher anders. Dadurch ergibt sich automatisch eine andere Situation zu Hause mit anderen Bedürfnissen“, weiß Christian Bader, der die Einrichtung seit vier Jahren leitet.

Inzwischen besuchen 75 Kinder im Alter von vier Monaten bis zur Einschulung die Awo-Kindertagesstätte in Dahlhausen. Wichtig ist der Awo die Vernetzung im Sozialraum. Familien vor Ort, die lokale Wirtschaft, das benachbarte Rosalie-Adler-Seniorenzentrum: Partner, die in enger Kooperation mit der Kita stehen. „Wir sind 2008 als Familienzentrum zertifiziert worden und haben uns seitdem stetig weiterentwickelt. Wir rufen uns ins Gedächtnis, gehen vor Ort einkaufen, nutzen die örtlichen Spielflächen und die nahe Ruhraue, zeigen dadurch Präsenz“, betont Bader. Und das nicht nur am Standort Dr.-C.-Otto-Straße. Am Trappen 17a eröffnete die Awo im letzten Jahr eine Dependance mit zehn Plätzen in der U-3-Betreuung.