Bochum. Ein Fußgänger (48) wurde bei einer Kollision mit dem Auto eines 18-Jährigen verletzt. Die Bochumer Königsallee wurde zwischenzeitlich gesperrt.
Ein Fußgänger (48) ist am Dienstagmorgen auf der Bochumer Königsallee mit dem Auto eines 18-Jährigen zusammengestoßen.
Wegen des Unfalls war die Königsallee ungefähr in Höhe der Straße „Im Haarmannsbusch“ laut Polizei bis 8.50 Uhr in Fahrtrichtung Innenstadt gesperrt.
Fußgänger hatte Glück im Unglück
Der Autofahrer fuhr kurz vor der Kollision auf der linken Spur, rechts neben ihm stand ein Bus in einer eingelassenen Parkbucht. Den Fußgänger, der von links kommend über Königsallee und einen Grünstreifen rannte (in Richtung des Busses), achtete laut Zeugenaussagen nicht auf den Verkehr. Der Autofahrer versuchte noch zu bremsen, konnte den Zusammenstoß aber nicht mehr verhindern.
„Der Bochumer hat riesiges Glück gehabt“, sagt Polizeisprecherin Nicole Schüttauf. Zwar musste er ins Krankenhaus gebracht werden, Lebensgefahr bestehe aber nicht.
Der Autofahrer erlitt einen Schock und wurde ärztlich versorgt. Sein Wagen musste abgeschleppt werden.