Wiemelhausen. . Mit dem Chor der Don-Bosco-Schule wurde in diesem Jahr das traditionelle Sommerfest im St.-Johannes-Stift an der Borgholzstraße eröffnet. Mit heller Stimme sang er das Motto Don Boscos: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“

Mit dem Chor der Don-Bosco-Schule wurde in diesem Jahr das traditionelle Sommerfest im St.-Johannes-Stift an der Borgholzstraße eröffnet. Mit heller Stimme sang er das Motto Don Boscos: „Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen.“

Insbesondere die Passage „Gutes tun“ trat im Anschluss in den Mittelpunkt, denn der Förderverein des St.-Johannes-Stiftes überreichte dem Haus einen nagelneuen Mercedes-Sprinter. Das Spezialfahrzeug dient dem Haus als Transportmittel für Bewohner, nahezu täglich wird der Bus im Einsatz sein. Breiter werdende Rollstühle sorgten dafür, dass der vorherige Bus, ebenfalls gespendet und unterhalten vom Förderverein, auf lange Zeit zu wenig Platz bot. Im neuen Bus können nun bis zu vier Rollstuhlpassagiere und acht weitere Begleiter Touren unternehmen. Pastor Willi Kumpf segnete den Bus, der anschließend noch ein weiteres Ausstattungsmerkmal erhielt: Schwester Reinfried übernahm die Aufgabe, die Christopherusplakette zu überreichen. Karin Kuhl vom Förderverein und Hausmeister Wilhelm Schulte wussten zu berichten, dass der Segen dem vorhergehenden Bus gut getan hatte: Kein Unfall war zu beklagen.

Im weiteren Verlauf gab es dann viele musikalische Darbietungen zu hören, beispielsweise von den Chören der Schulen an der Brenscheder- und Borgholzstraße, dem Kindergartenchor der Gemeinde St. Johannes und der Formation „Jazz In Black“ der Schiller-Schule.

Beim Kunstmarkt wartete ein feines Sortiment liebevoll gestalteter Accessoires auf Interessierte, von Bleiglasarbeiten über Textiles bis hin zu Honigprodukten und Musikinstrumenten. Instrumentenbauer Manfred Althaus bewies nachmittags sein Können an der Zither, während Helmut Bödeker mit der Drehorgel unterwegs war und „VIGLis Wanderbühne“ für Kurzweil sorgte. Mit den „Children of Light“ trat abschließend ein Gospelchor auf, der mit viel Gefühl bekannte Ohrwürmer wie Unbekanntes präsentierte. Karin Kuhl vom Förderverein freute sich über einen gelungenen Tag, der sie vergessen ließ, wie viel Arbeit in ihm steckt.