Die Situation auf dem Parkplatz „Auf dem Kalwes“ in Querenburg kam einer Autofahrerin dann doch nicht so ganz geheuer vor: Auf der Motorhabe eines alten Opel Manta sah sie eine junge Frau auf dem Bauch liegen, die von einem Mann „befummelt“ wurde. Außerdem bemerkte die Zeugin im Vorbeifahren mehrere Personen im hellen Scheinwerferlicht, die diese – laut Polizei – „heikle Situation“ beobachteten. Kurzerhand wählte die Autofahrerin gegen 23.35 Uhr am Mittwoch (23.) den Notruf. Ihre Befürchtung, dass sich dort ein Verbrechen ereignen würde, bestätigte sich glücklicherweise nicht.

Die Situation auf dem Parkplatz „Auf dem Kalwes“ in Querenburg kam einer Autofahrerin dann doch nicht so ganz geheuer vor: Auf der Motorhabe eines alten Opel Manta sah sie eine junge Frau auf dem Bauch liegen, die von einem Mann „befummelt“ wurde. Außerdem bemerkte die Zeugin im Vorbeifahren mehrere Personen im hellen Scheinwerferlicht, die diese – laut Polizei – „heikle Situation“ beobachteten. Kurzerhand wählte die Autofahrerin gegen 23.35 Uhr am Mittwoch (23.) den Notruf. Ihre Befürchtung, dass sich dort ein Verbrechen ereignen würde, bestätigte sich glücklicherweise nicht.

Situation schnell aufgeklärt

Denn als eine Streifenwagenbesatzung auf dem Parkplatz in Querenburg eintraf, konnte die Situation schnell aufgeklärt werden. Die Frau, die dort in Gefahr zu sein schien, wurde weder bedroht, noch belästigt, noch bedrängt. Der Grund laut Polizei: Auf dem Parkplatz liefen Dreharbeiten für den zweiten Teil des Films „Pottoriginale“. Kurzfristig hatte der Regisseur in der Nacht auf Donnerstag die Örtlichkeit „Auf dem Kalwes“ gewählt, um besagte nächtliche Szene zu drehen.

Mit dem Funkspruch „Alles okay im Pott!“ entfernten sich die Beamten laut Polizeimitteilung wieder vom Set und setzten den Dienst in ihrem Revier fort. Die Polizei dankt der aufmerksamen Autofahrerin trotzdem, dass sie den Notruf gewählt hat: „Bei einer solch brisanten Beobachtung die Polizei zu rufen, war absolut richtig – besser einmal zu viel, als einmal zu wenig!“