Wiemelhausen. . Die Seniorenwohnanlage Glücksburger Straße ist in die Jahre gekommen und soll saniert werden. Dazu erreicht die Stadt jetzt eine gute Nachricht: Bei der Wohnraumförderung der Stadt sind jetzt drei Fördermittelzusagen des Landes eingegangen.

Die Seniorenwohnanlage Glücksburger Straße ist in die Jahre gekommen und soll saniert werden. Dazu erreicht die Stadt jetzt eine gute Nachricht: Bei der Wohnraumförderung der Stadt sind jetzt drei Fördermittelzusagen des Landes eingegangen.

Mit günstigen Darlehen von insgesamt rund 9,7 Millionen Euro aus Wohnraumfördermitteln unterstützt das Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Gleichstellung NRW die Finanzierung von Sanierung, Modernisierung und Quartiersentwicklung in der Seniorenwohnanlage des Caritasverbandes an der Glücksburger Straße.

„Die Wohnanlage in der Glücksburger Straße ist mit 214 Wohnungen die größte zusammenhängende Altenwohnanlage mit Betreuungsangebot in unserem Bestand. Durch die energetische Modernisierung mit altengerechter Bad- und Aufzugserneuerung reagieren wir auf die hohe Nachfrage nach Wohnungen für ältere Menschen am Bochumer Wohnungsmarkt“, so der Eigentümer Vivawest.

Die Seniorenwohnanlage in Wiemalhausen ist beliebt, die Nachfrage ist groß. Viele wollen in ihrer vertrauten Umgebung bleiben, auch, wenn sie in altengerechte Wohnungen ziehen. Als 2013 die Seniorenarbeit stadtweit neu aufgestellt wurde und die sechs Seniorenbüros entstanden, wurden etliche Begegnungsstätten geschlossen. Die Bewohner der Glücksburger Straße aber kämpften für ihren Treff – mit Erfolg: Regelmäßig finden dort Veranstaltungen, Feste und Basare statt.

Die Förderung erfolgt im Rahmen der „Gemeinschaftsinitiative Besser Wohnen – Energetisch Sanieren Plus“, einer Gemeinschaftsinitiative des Landes NRW und Unternehmen der Wohnungswirtschaft.