Hofstede. . Die Interessengemeinschaft „Grüne Lunge Hofstede“ setzt sich für den Erhalt der Halde Hannibal ein; die Stadt erwägt, sie abzutragen und dort Gewerbe anzusiedeln. Die Protestler hingegen finden, dass in Hofstede schon zu viel Natur vernichtet wurde und die Halde das letzte verbleibende Pantoffelgrün ist.
Die Interessengemeinschaft „Grüne Lunge Hofstede“ setzt sich für den Erhalt der Halde Hannibal ein; die Stadt erwägt, sie abzutragen und dort Gewerbe anzusiedeln. Die Protestler hingegen finden, dass in Hofstede schon zu viel Natur vernichtet wurde und die Halde das letzte verbleibende Pantoffelgrün ist.
Jetzt trafen sich deren Vertreter Dirk Cottmann, Werner Klockenkemper, Heinz Rittermeier und Lennart Schnell zum Gespräch mit Christian Uhle, dem Geschäftsführer des Hannibal Centers.
Das Center liegt in unmittelbarer Nachbarschaft zur aufgeforsteten Halde Hannibal. Diese wird durch die Stadt Bochum als mögliche Gewerbefläche vorgesehen.
Heinz Rittermeier: „In einem sachlichen Gespräch erörterten beide Seiten das Vorhaben der Stadt.“ Christian Uhle machte aus seiner Sicht deutlich: „Den Erhalt der Halde kann ich mir gut vorstellen. Man kann aber nie davon ausgehen, seine Vorstellungen komplett umsetzen zu können. Sie haben das Gespräch begonnen, damit haben Sie schon viel bewegt.“
Beide Seiten wollen weiterhin im Gespräch bleiben.