Gerthe. . „Das war immer wieder eine sehr gute Zusammenarbeit“, dankte Jutta Rohert vom Vorstand des Fördervereins „erlesen e.V.“. Damit verabschiedete sie Geschäftsführer Manfred Engels von der Buchhandlung Hugendubel, der den Förderverein der Stadtteilbücherei Gerthe mit seinem Geschäft seit 2010 unterstützt hat. Nun brachte der 65-Jährige, der im August in den Ruhestand geht, den letzten Spendenscheck in Höhe von 1715 Euro in der Bücherei vorbei. Insgesamt kamen in den vergangenen acht Jahren über 17 000 Euro an Spenden zusammen.

. „Das war immer wieder eine sehr gute Zusammenarbeit“, dankte Jutta Rohert vom Vorstand des Fördervereins „erlesen e.V.“. Damit verabschiedete sie Geschäftsführer Manfred Engels von der Buchhandlung Hugendubel, der den Förderverein der Stadtteilbücherei Gerthe mit seinem Geschäft seit 2010 unterstützt hat. Nun brachte der 65-Jährige, der im August in den Ruhestand geht, den letzten Spendenscheck in Höhe von 1715 Euro in der Bücherei vorbei. Insgesamt kamen in den vergangenen acht Jahren über 17 000 Euro an Spenden zusammen.

„Das Geld stammt von unserem jährlichen Buchsonderverkauf im Ruhrpark zum Welttag des Buches am 23. April diesen Jahres“, erklärte Engels zum Scheck: „Wie seit Jahren ging ein Euro pro Buch an den Förderverein.“

Dieser ist seit 2010 bei der Aktion dabei. „Unsere Vorlesepaten und Aktiven bieten jedes Mal Vorleseaktionen und Kinderschminken an“, ergänzte Rohert. Das sei immer wieder gerne angenommen worden.

Der Kontakt zur Stadtteilbücherei besteht bereits seit Juni 2006. Die beiden Mitarbeiterinnen der Buchhandlung Jennifer Schmidt und Angelika Frühner bauten ihn für eine erste Förderaktion zum Welttag des Buches im April 2008 auf. „Als ich in 2009 dazustieß, gab es bereits ein gutes Miteinander“, erinnerte sich Engels. Für den Geschäftsführer wurde die Aktion deshalb ein Gewinn für beide Seiten sowie für ihn selbst: „Ich bin stolz darauf. Durch die Arbeit des Fördervereins bleibt auch ein bisschen von mir in Bochum.“

Mit den Spenden unterstützte der Förderverein natürlich die Stadtteilbibliothek. „Wir kauften zum Beispiel Bücher und Medien für die Zweigstelle, als die Politik den Etat dafür kürzte“, erinnerte sich Rohert, die seit den Anfangstagen Vereinsmitglied ist.

Der größte Teil der Spenden kam jedoch Veranstaltungen zugute. Das waren etwa die beliebte Weinkriminacht sowie die jährlichen Sommerferienangebote für Kinder. Letzteres wird in diesem Jahr ein „Anime-Abend“ der Stadtteilbücherei für Jugendliche ab 12 Jahren sein. Er findet in der in 2015 eingerichteten Jugendbücherei am Montag, 28. August, ab 18 Uhr statt. Im Mittelpunkt steht die Vorführung des Filmes „Eureka Seven. Der Film“.