Die Besetzung der AfD-Ratsfraktion ändert sich. Sebastian Marquardt hat sein Ratsmandat niedergelegt. Gesundheitliche Gründe, so die Partei, seien dafür ausschlaggebend. Für Marquardt soll der stellvertretende Sprecher des Kreisverbands, Jens Wittbrodt (45), nachrücken. Der Versicherungskaufmann hatte bereits am Jahresanfang hauptamtlich die Geschäftsführung der Fraktion von Marquardt übernommen. Erster Nachrücker für den Einzug in den Rat wäre zwar Klaus Rosen. Doch der habe, so Fraktionsvorsitzender Wolf-Dieter Liese, auf das Mandat verzichtet. Bei der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause am Donnerstag war Liese der einzige AfD-Vertreter, auch Landtagsabgeordneter Christian Loose fehlte.

Die Besetzung der AfD-Ratsfraktion ändert sich. Sebastian Marquardt hat sein Ratsmandat niedergelegt. Gesundheitliche Gründe, so die Partei, seien dafür ausschlaggebend. Für Marquardt soll der stellvertretende Sprecher des Kreisverbands, Jens Wittbrodt (45), nachrücken. Der Versicherungskaufmann hatte bereits am Jahresanfang hauptamtlich die Geschäftsführung der Fraktion von Marquardt übernommen. Erster Nachrücker für den Einzug in den Rat wäre zwar Klaus Rosen. Doch der habe, so Fraktionsvorsitzender Wolf-Dieter Liese, auf das Mandat verzichtet. Bei der letzten Ratssitzung vor der Sommerpause am Donnerstag war Liese der einzige AfD-Vertreter, auch Landtagsabgeordneter Christian Loose fehlte.

Nach dem Rückzug von Sebastian Marquardt hätte Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) der AfD zumindest vorübergehend den Fraktionsstatus entziehen können, laut NRW-Gemeindeordnung muss die Fraktion im Rat einer kreisfreien Stadt aus mindestens drei Mitgliedern bestehen. Da es aber einen Nachrücker gibt, verzichtete Eiskirch auf die Maßnahme.