Das deutsche Recht hat einen besonders engen Verwandten in Fernost: Taiwan. Die gemeinsame und äußerst lebhafte Rechtsgeschichte begann bereits vor 120 Jahren. „Deutsche und taiwanesische Juristen benutzen den gleichen Werkzeugkasten“, sagt der Bochumer Jurist Prof. Dr. Peter A. Windel, Lehrstuhl für Prozessrecht und Bürgerliches Recht der Ruhr-Uni. Er engagiert sich für einen regelmäßigen Austausch der beiden verwandten Rechtskulturen.

Das deutsche Recht hat einen besonders engen Verwandten in Fernost: Taiwan. Die gemeinsame und äußerst lebhafte Rechtsgeschichte begann bereits vor 120 Jahren. „Deutsche und taiwanesische Juristen benutzen den gleichen Werkzeugkasten“, sagt der Bochumer Jurist Prof. Dr. Peter A. Windel, Lehrstuhl für Prozessrecht und Bürgerliches Recht der Ruhr-Uni. Er engagiert sich für einen regelmäßigen Austausch der beiden verwandten Rechtskulturen.

Am Montag, 3. Juli 2017, ist der Repräsentant der Republik China (Taiwan), Prof. Dr. Jhy-wey Shieh, zu Gast an der Ruhr-Uni. Auf Einladung der Juristischen Fakultät diskutiert er mit deutschen und taiwanesischen Rechtsexperten über aktuelle Entwicklungen, beispielsweise über die Gewaltenteilung und die Rolle der Zivilgerichte. Auch ein Empfang bei Rektor Prof. Dr. Axel Schölmerich und ein Gespräch mit Prorektorin Prof. Dr. Uta Hohn stehen auf dem Besuchsprogramm.

Der Rechtsdialog ist öffentlich. Er findet ab 14 Uhr im Gerichtslabor im Gebäude GC statt (Raum 03/49). Aufgrund der begrenzten Anzahl an Plätzen bitten die Veranstalter um vorherige Anmeldung per E-Mail unter zpo@rub.de.