Die Ergebnisse für das „Stadtradeln“ liegen vor: Vom 20. Mai bis 9. Juni haben in Bochum insgesamt 416 Personen in 33 Teams an der Aktion teilgenommen und dabei zusammen 120 054 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Gegenüber dem Vorjahr mit 334 Personen und 79 819 Kilometern ist das ein deutlicher Zuwachs. Ein Teilnehmer erreichte sogar 1666 gefahrene Kilometer.

Die Ergebnisse für das „Stadtradeln“ liegen vor: Vom 20. Mai bis 9. Juni haben in Bochum insgesamt 416 Personen in 33 Teams an der Aktion teilgenommen und dabei zusammen 120 054 Kilometer mit dem Rad zurückgelegt. Gegenüber dem Vorjahr mit 334 Personen und 79 819 Kilometern ist das ein deutlicher Zuwachs. Ein Teilnehmer erreichte sogar 1666 gefahrene Kilometer.

In Bochum sind Fahrräder ganzjährig präsent. Viele Bürgerinnen und Bürger nutzen das Rad im Alltag und tragen so ihren Teil zum Klimaschutz bei. Nebenbei machen sie unsere Stadt sicherer, leiser, sauberer und damit gesünder. Wären alle gefahrenen Wege mit einem Auto zurückgelegt worden, wären mehr als 17 Tonnen Kohlendioxid zusätzlich ausgestoßen worden. Dazu kommen eingesparte Feinstäube und Stickoxide, nicht produzierter Lärm und freier Raum auf Straßen und Plätzen. Dennoch hat Bochum im Vergleich zu anderen Städten der Metropole Ruhr beim „Stadtradeln“ noch Nachholbedarf.

Der Zuwachs an Teilnehmenden zeige, so die Stadt, dass Bürgerinnen und Bürger in Bochum das Fahrrad als Verkehrsmittel im Alltag nutzen können. Der Ausbau der Radwege und eine zeitgemäße Fahrrad-Infrastruktur werden weitere Verbesserungen mit sich bringen.

Im Zuge der Aktion hat die Stadt in diesem Jahr zwei Rundtouren angeboten: Beim „Fahrradsommer der Industriekultur“ fuhren 111 Personen zusammen mit Oberbürgermeister Thomas Eiskirch (SPD) 31 Kilometer rund um das Zentrum und konnten im Anschluss eine Veranstaltung an der Jahrhunderthalle genießen. Bei der zweiten Tour ging es auf etwa 66 Kilometern einmal rund um Bochum. An interessanten Stellen wurde über Arbeiten, fertiggestellte Projekte und künftige Verbesserungen im Bochumer Radverkehrsnetz berichtet.