Am Bildungs-und Verwaltungszentrum (BVZ) scheiden sich die Geister. Die Zukunft des maroden Gebäudes hängt ab von der weiterhin ausstehenden Wirtschaftlichkeitsrechnung, die die Kosten für eine Sanierung und den weiteren Unterhalt jenen für einen Abriss sowie die Auslagerung der städtischen Verwaltungseinrichtungen auf Mietflächen gegenüberstellt. Das sollte eigentlich bereits bis Ende 2016 geschehen, nun hat die Verwaltung eine Vorlage noch in diesem Sommer angekündigt.

Am Bildungs-und Verwaltungszentrum (BVZ) scheiden sich die Geister. Die Zukunft des maroden Gebäudes hängt ab von der weiterhin ausstehenden Wirtschaftlichkeitsrechnung, die die Kosten für eine Sanierung und den weiteren Unterhalt jenen für einen Abriss sowie die Auslagerung der städtischen Verwaltungseinrichtungen auf Mietflächen gegenüberstellt. Das sollte eigentlich bereits bis Ende 2016 geschehen, nun hat die Verwaltung eine Vorlage noch in diesem Sommer angekündigt.

Eine weitere Variante könnte indes auch der Verkauf des 37 Jahre alten Gebäudes an einen Investor sein, der wiederum die Sanierungskosten tragen und die Immobilie dann wieder an die Stadt vermieten könnte. Genauso ist es mit dem angrenzenden Technischen Rathaus geschehen.

Dessen Eigentümer, ein britischer Investor, hat nach Auskunft der Verwaltung sein grundsätzliches Interesse an dem „Kauf-und-Miet-Geschäft“ signalisiert. Die Berliner Albrecht Projektentwicklungsgesellschaft hatte das Gebäude von August 2008 bis Juni 2010 für etwa 20 Millionen Euro saniert. Erste Schätzungen für die Sanierung des BVZ waren ebenso um ein Vielfaches höher als die Option, es abzureißen und neu zu bauen.