Altenbochum. . Im Dezember lobte die Stadt Bochum das Bestgebotsverfahren Immanuel-Kant-Straße aus und gab damit den Startschuss für die Realisierung des ersten Pioniergrundstücks für den Ostpark – Bochums größtem Neubaugebiet zwischen Altenbochum und Laer. Jetzt ist der Bestbieter gefunden: Das Bochumer Büro „Tor 5 Architekten“ konnte das Auswahlgremium mit seinem Entwurf überzeugen. Mit Anklängen an die Moderne der 1920er Jahre setzt das architektonische Konzept für ein Mehrfamilienhaus mit vier Vollgeschossen und Staffelgeschoss einen besonderen Akzent für die künftige Entwicklung des Quartiers Feldmark. Die Jury lobte neben den hochwertigen Fassadenmaterialien vor allem die attraktiven Grundrisse und den Wohnungsmix. Insgesamt sind 19 Wohneinheiten auf dem 1450 Quadratmeter großen Grundstück geplant. Bis zu 14 Wohnungen können als öffentlich geförderte Wohnungen realisiert werden. Alle erforderlichen Stellplätze werden in einer Tiefgarage untergebracht.
Im Dezember lobte die Stadt Bochum das Bestgebotsverfahren Immanuel-Kant-Straße aus und gab damit den Startschuss für die Realisierung des ersten Pioniergrundstücks für den Ostpark – Bochums größtem Neubaugebiet zwischen Altenbochum und Laer. Jetzt ist der Bestbieter gefunden: Das Bochumer Büro „Tor 5 Architekten“ konnte das Auswahlgremium mit seinem Entwurf überzeugen. Mit Anklängen an die Moderne der 1920er Jahre setzt das architektonische Konzept für ein Mehrfamilienhaus mit vier Vollgeschossen und Staffelgeschoss einen besonderen Akzent für die künftige Entwicklung des Quartiers Feldmark. Die Jury lobte neben den hochwertigen Fassadenmaterialien vor allem die attraktiven Grundrisse und den Wohnungsmix. Insgesamt sind 19 Wohneinheiten auf dem 1450 Quadratmeter großen Grundstück geplant. Bis zu 14 Wohnungen können als öffentlich geförderte Wohnungen realisiert werden. Alle erforderlichen Stellplätze werden in einer Tiefgarage untergebracht.
Das Bestgebotsverfahren hat die Stadt Bochum gewählt, um bei der Vermarktung des ersten Grundstücks an der Immanuel-Kant-Straße neben der Höhe des gebotenen Kaufpreises vor allem städtebauliche Konzeptqualität, aber auch wohnungswirtschaftliche und ökologische Aspekte berücksichtigen zu können. Zehn Interessenten hatten bis Anfang Februar die Planungsgrundlagen angefordert, drei Arbeiten wurden in dem anonymen Verfahren eingereicht. Für die Bewertung des besten Beitrags tagte ein Auswahlgremium bestehend aus externen Architekten, politischen Vertretern sowie Vertretern der Verwaltung am 25. April. Auch zwei Bürger aus der Nachbarschaft, die vorab über ein Losverfahren ausgewählt wurden, hatten Gelegenheit, als Beobachter am Auswahlverfahren teilzunehmen.
Der Vorschlag des Auswahlgremiums wird in den kommenden Wochen in der Bezirksvertretung Mitte und im Ausschuss für Planung und Grundstücke vorgestellt. Anschließend erfolgen der Verkauf des Grundstücks sowie die Detailplanung zum Baugenehmigungsverfahren. Der Baubeginn ist voraussichtlich Anfang 2018.