Mitte/Nord. . Hamme als einer der marodesten Stadtteile kann erst in den nächsten Jahren in den Genuss einer Städtebauförderung kommen. Dies hat die CDU bereits als „Hängepartie“ bei der Aufstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (Isek) kritisiert. In einer Übersicht zu Städtebaufördermaßnahmen liege Hamme auf dem letzten Platz, Planungen seien verschleppt worden. Burkhard Huhn vom Planungsamt räumt ein, ab 2020 mit dem Isek loslegen zu können. Förderanträge hätten stets einen langen Vorlauf.

Hamme als einer der marodesten Stadtteile kann erst in den nächsten Jahren in den Genuss einer Städtebauförderung kommen. Dies hat die CDU bereits als „Hängepartie“ bei der Aufstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts (Isek) kritisiert. In einer Übersicht zu Städtebaufördermaßnahmen liege Hamme auf dem letzten Platz, Planungen seien verschleppt worden. Burkhard Huhn vom Planungsamt räumt ein, ab 2020 mit dem Isek loslegen zu können. Förderanträge hätten stets einen langen Vorlauf.

Aktuell gibt es für den Rosenberg, der auch zu den benachteiligten Ortsteilen gehört, ein Quartiersmanagement, auf zwei Jahre befristet. Dabei wäre auch dort ein Isek hilfreicher, findet Henry Donner, Bürgermeister im Bezirk Nord. Oberbürgermeister Thomas Eiskirch: „Es gibt Räume, da ist es unsere Aufgabe, was zu tun, und nicht über Isek Verbesserungen herbeizuführen.“

Johann Bernhard wohnt am Nordbad. Er füllt seit 1987 einen Ordner mit Korrespondenz, Beschwerden und Verbesserungsvorschlägen für den Rosenberg, ob mit der Verwaltung, der Stadtspitze oder Wohnungsunternehmen. „Nichts wurde getan in all’ den Jahren“, so sein Fazit.