2,7 Millionen Euro erhalten die Stadtwerke Bochum für 2016 aus der Gewinnausschüttung der Steag. Der Betrag entspricht exakt den Erwartungen der Geschäftsführung des städtischen Tochterunternehmens. Damit halbiert sich die Gewinnabführung gegenüber den beiden vorangegangen Jahren, als jeweils noch 5,5 Millionen Euro aus Essen geflossen sind. Und: „Wir müssen in den kommenden Jahren damit rechnen, keine Ausschüttung der Steag zu erhalten“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Spohn gegenüber der WAZ. Steag-Aufsichtsratsvorsitzender Guntram Pehlke sprach am Dienstag bei der Bilanzvorstellung des Energieunternehmens in Voerde davon, „dass noch drei bis vier harte Jahre vor dem Unternehmen liegen“.

2,7 Millionen Euro erhalten die Stadtwerke Bochum für 2016 aus der Gewinnausschüttung der Steag. Der Betrag entspricht exakt den Erwartungen der Geschäftsführung des städtischen Tochterunternehmens. Damit halbiert sich die Gewinnabführung gegenüber den beiden vorangegangen Jahren, als jeweils noch 5,5 Millionen Euro aus Essen geflossen sind. Und: „Wir müssen in den kommenden Jahren damit rechnen, keine Ausschüttung der Steag zu erhalten“, sagt Stadtwerke-Geschäftsführer Dietmar Spohn gegenüber der WAZ. Steag-Aufsichtsratsvorsitzender Guntram Pehlke sprach am Dienstag bei der Bilanzvorstellung des Energieunternehmens in Voerde davon, „dass noch drei bis vier harte Jahre vor dem Unternehmen liegen“.

Insgesamt schüttet die Steag für das Vorjahr 55 Millionen Euro an seine sechs kommunalen Anteilseigner aus. 40 Millionen Euro davon fließen in die Tilgung von Schulden und Zinsen, 15 Millionen Euro werden ausgezahlt. Die Stadtwerke Bochum sind mit 18 Prozent an der Steag beteiligt.