Das Schlieker-Haus eröffnet das neue Jahr mit einer besonderen Ausstellung, die ich mir in dieser Woche ansehen werde. Ausgestellt sind Arbeiten des Bochumer Künstlers Hans-Jürgen Schlieker, allerdings nicht die großformatigen, farbstarken Gemälde, für die er bekannt ist, sondern Gouachen – also Arbeiten in Mischtechnik, wobei das Farbmittel aus gröberen Pigmenten unter Zusatz von Kreide besteht.
Das Schlieker-Haus eröffnet das neue Jahr mit einer besonderen Ausstellung, die ich mir in dieser Woche ansehen werde. Ausgestellt sind Arbeiten des Bochumer Künstlers Hans-Jürgen Schlieker, allerdings nicht die großformatigen, farbstarken Gemälde, für die er bekannt ist, sondern Gouachen – also Arbeiten in Mischtechnik, wobei das Farbmittel aus gröberen Pigmenten unter Zusatz von Kreide besteht.
Die Bilder entstanden um 1960, stammen also aus der Zeit der Künstlergruppe Junger Westen, mit der Schlieker freundschaftlich verbunden war. Maler wie Emil Schumacher, Thomas Grochowiak und Gustav Deppe hatten die Gruppe bereits 1848 mit der Absicht gegründet, den in der NS-Zeit verlorenen Anschluss an die Kunst der Moderne wiederherzustellen.
Das Klavierfestival Ruhr (5. Mai bis 20. Juli) war oft in Bochum zu Gast. In diesem Jahr ist alles anders, denn erstmals steht das Anneliese-Brost-Musikforum als Spielort zur Verfügung. Am Donnerstag werden die Bochumer Highlights des renommierten Festivals offiziell vorgestellt; darunter ein echter Klassik-„Knaller“: bereits am 9. März ermöglicht ein Klavierfestival-Extra-Konzert aus Anlass des 70. Geburtstags von Gidon Kremer ein musikalisches Gipfeltreffen des weltbekannten Geigers mit der nicht minder weltbekannten Pianistin Martha Argerich im neuen Bochumer Konzertsaal.