Eine aktivere Rolle der Stadt in Sachen sozialer Wohnungsbau fordert die Fraktion der Linken im Rat. Angesichts des Missverhältnisses zwischen der mittlerweile niedrigen Anzahl zur Verfügung stehender Sozialwohnungen (13 000) und der deutlich höheren Zahl von Bochumern, die Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben (etwa 85 000), fordert Fraktionsvorsitzender Ralf-D. Lange, „dass die Stadt selbst Wohnungen baut, anstatt weiter städtische Baugrundstücke zu privatisieren“. Der aktuelle Wohnungsmarktbericht offenbare eine besorgniserregende Entwicklung: „Trotz einer Inflationsrate von nur 0,3 Prozent im Jahr 2015 sind die Preise für Mietangebote in Bochum um 3,4 Prozent gestiegen.“

Eine aktivere Rolle der Stadt in Sachen sozialer Wohnungsbau fordert die Fraktion der Linken im Rat. Angesichts des Missverhältnisses zwischen der mittlerweile niedrigen Anzahl zur Verfügung stehender Sozialwohnungen (13 000) und der deutlich höheren Zahl von Bochumern, die Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben (etwa 85 000), fordert Fraktionsvorsitzender Ralf-D. Lange, „dass die Stadt selbst Wohnungen baut, anstatt weiter städtische Baugrundstücke zu privatisieren“. Der aktuelle Wohnungsmarktbericht offenbare eine besorgniserregende Entwicklung: „Trotz einer Inflationsrate von nur 0,3 Prozent im Jahr 2015 sind die Preise für Mietangebote in Bochum um 3,4 Prozent gestiegen.“

Von Investoren errichtete Wohnungen, womöglich auf von der Stadt günstig erworbenen Grundstücken errichtet, so der Fraktionsvorsitzende der Linken, würden über kurz oder lang aus der Mietpreisbindung fallen. „Wenn die Stadt selbst baut, anstatt das Geld an Investoren zu verschenken, kann sie selbst für dauerhaft niedrige Mieten sorgen.“

Erneut stark macht sich die Linke außerdem dafür, eine Wohnraum-Zweckentfremdungssatzung und ein „städtisches Programm zum Aufkauf und zur Sanierung von Leerständen, auch zum Umbau von leerstehenden Büroflächen zu Wohnungen“ auf den Weg zu bringen.