Ein Erfolgsmodell ist sie noch nicht . Aber allmählich wächst die Akzeptanz für die Biotonne in Bochum. Nur 1700 braune Behälter standen bis 2014 bei den Verbrauchern, die dort Küchenabfälle und Grünschnitt deponierten. Zum Vergleich: In der Stadt stehen mehr als 70 000 Restmülltonnen. Seit 2004 wird die braune Tonne auf freiwilliger Basis angeboten. Freiwilligkeit aus Prinzip: „Wir sind überzeugt, es bringt einen größeren Erfolg, wenn die Leute überzeugt davon sind und sich nicht verpflichtet fühlen“, sagt USB-Chef Thorsten Zisowski.

Ein Erfolgsmodell ist sie noch nicht . Aber allmählich wächst die Akzeptanz für die Biotonne in Bochum. Nur 1700 braune Behälter standen bis 2014 bei den Verbrauchern, die dort Küchenabfälle und Grünschnitt deponierten. Zum Vergleich: In der Stadt stehen mehr als 70 000 Restmülltonnen. Seit 2004 wird die braune Tonne auf freiwilliger Basis angeboten. Freiwilligkeit aus Prinzip: „Wir sind überzeugt, es bringt einen größeren Erfolg, wenn die Leute überzeugt davon sind und sich nicht verpflichtet fühlen“, sagt USB-Chef Thorsten Zisowski.

Der Trend spricht für diese These. Denn: Gegenüber 2014 gab es bei der Biotonnen-Nutzung eine deutliche Steigerung um 42,44 Prozent. Der USB erklärt dies mit intensiver Öffentlichkeitsarbeit und mit der günstigen Gebühr. Mittlerweile liege die Zahl der Biotonnen-Nutzer bereits bei 3300. Alles was in die Biotonne gehört, vom Baum- und Strauchschnitt über Fleisch- und Fischreste bis zum Teebeutel, landet in der Vergärungsanlage Witten, wo es zur Produktion von Kompost, Dünger oder Strom verwendet wird.