Gescheitert ist der frühere Bochumer Opel-Betriebsratsvorsitzende Rainer Einenkel vor dem Landgericht Darmstadt mit seiner Klage gegen die Adam Opel AG. Die 3. Kammer für Handelssachen wies am Freitag Einenkels Klage ab. „Aufgrund der Faktenlage ist die Mitteilung enttäuschend und nicht nachvollziehbar“, so der 62-Jährige gegenüber der WAZ. Detaillierter äußern könne er sich erst, wenn die schriftliche Begründung des Urteils vorliege. Im Unternehmen wiederum heißt es: „Wir begrüßen das Urteil des Gerichts, welches die Richtigkeit der Prozesse im Aufsichtsrat der Adam Opel AG bestätigt“, so ein Opel-Sprecher.
Gescheitert ist der frühere Bochumer Opel-Betriebsratsvorsitzende Rainer Einenkel vor dem Landgericht Darmstadt mit seiner Klage gegen die Adam Opel AG. Die 3. Kammer für Handelssachen wies am Freitag Einenkels Klage ab. „Aufgrund der Faktenlage ist die Mitteilung enttäuschend und nicht nachvollziehbar“, so der 62-Jährige gegenüber der WAZ. Detaillierter äußern könne er sich erst, wenn die schriftliche Begründung des Urteils vorliege. Im Unternehmen wiederum heißt es: „Wir begrüßen das Urteil des Gerichts, welches die Richtigkeit der Prozesse im Aufsichtsrat der Adam Opel AG bestätigt“, so ein Opel-Sprecher.
Rainer Einenkel hatte im August 2013, fast eineinhalb Jahre bevor der letzte Opel in Laer vom Band ging, Klage gegen die Werksschließung eingereicht und dabei auf die vermeintlich fehlerhafte Besetzung des Aufsichtsrats und auf verweigerte Informationen im Vorfeld der Beschlussfassung verwiesen. Einenkel: „Das Gericht geht augenscheinlich davon aus, die formalen Argumente zur fehlerhaften Besetzung des Aufsichtsrats trügen die Klage nicht.“
Die Entscheidung des Landgerichts fiel fast dreieinhalb Jahre nachdem die Klage eingegangen war. Neun Monate hatte es allein gedauert, bis es im Mai 2014 zur ersten Verhandlung gekommen war.