Mehr als verdoppelt haben sich die Umsätze auf dem Bochumer Büromarkt 2016 gegenüber dem Vorjahr. Die Wirtschaftsentwicklungs-Gesellschaft (WEG) spricht von einem Rekordergebnis, mit dem sich die Stadt als einer der vier bedeutenden Bürostandorte im Ruhrgebiet behauptete. Insgesamt wurden 92 000 Quadratmeter Bürofläche umgesetzt – ein Plus von mehr als 100 Prozent gegenüber 2015 (38 400). Knapp 54 000 qm wurden vermietet. 38 400 qm werden die Besitzer nach Fertigstellung selbst nutzen.

Mehr als verdoppelt haben sich die Umsätze auf dem Bochumer Büromarkt 2016 gegenüber dem Vorjahr. Die Wirtschaftsentwicklungs-Gesellschaft (WEG) spricht von einem Rekordergebnis, mit dem sich die Stadt als einer der vier bedeutenden Bürostandorte im Ruhrgebiet behauptete. Insgesamt wurden 92 000 Quadratmeter Bürofläche umgesetzt – ein Plus von mehr als 100 Prozent gegenüber 2015 (38 400). Knapp 54 000 qm wurden vermietet. 38 400 qm werden die Besitzer nach Fertigstellung selbst nutzen.

Vor allem bei den eigengenutzten Flächen gibt es einen deutlichen Zuwachs. Im Jahr 2015 waren es gerade einmal 2600 Quadratmeter. „Der massive Aufschwung erklärt sich vor allem durch verschiedene Bauvorhaben, die aktuell auf dem Gesundheitscampus, im Technologie-Quartier und im Gewerbegebiet Gerthe-Süd vorangetrieben werden“, sagt Ralf Meyer, Geschäftsführer der Bochum Wirtschaftsentwicklung. An erster Stelle stehe die neue Vonovia-Verwaltung mit allein mehr als 20 000 qm neuer Bürofläche.

Nur das Fertigstellungsvolumen fiel gering aus (4000 qm). 2017 wird sich das deutlich ändern. 90 000 qm Bürofläche stehen vor der Fertigstellung, allen voran im neuen Justizzentrum am Ostring (30 000 qm).