Rosenberg. . Wie kann der Rosenberg lebenswerter werden, wie lassen sich Angebote für die Bewohner verbessern? Ein Quartiersmanagement soll für die nächsten zwei Jahre Verbesserungen bringen.
Wie kann der Rosenberg lebenswerter werden, wie lassen sich Angebote für die Bewohner verbessern? Ein Quartiersmanagement soll für die nächsten zwei Jahre Verbesserungen bringen.
Die Stadt hat den Auftrag dafür inzwischen vergeben, wie die Verwaltung jetzt im Ausschuss für Soziales und Gesundheit bekannt gab. Die Finanzierung steht, ein Konzept wird erarbeitet. Das Land hatte im April 2016 knapp 242 000 Euro bewilligt. Mit dem zehnprozentigen Eigenanteil der Stadt stehen damit knapp 269 000 Euro für das Quartiersmanagement bereit. Zwei Stellen wird die Stadt einrichten.
Öffentliche und gemeinnützige Organisationen, Schulen, Geschäftsleute, Vereine und Politiker bilden die Arbeitsgemeinschaft Rosenberg (Arge), die sich für den Ortsteil engagieren will. „Es gibt neue Herausforderungen“, sagt Werner Fuhrmann, Vorsitzender der Arge, „wie etwa der Zuzug von Flüchtlingen am Nordbad.“ Im Fokus stehen aber auch die Weiterentwicklung des in die Jahre gekommenen Geschäftszentrums, die Verbesserung von Wegen und Plätzen sowie mehr Barrierefreiheit im Dorf. Die Federführung der Quartiersentwicklung liegt beim Jugendamt. So soll eine Spiel- und Sportstätte für Jugendliche errichtet werden, betreut durch den CVJM. Die Arge will ein Stadtteilmanagement aufbauen, die soziale Infrastruktur stärken und ein gutes Miteinander zwischen Nachbarn und Neubürgern erreichen.
Dazu Gaby Schäfer, sozialpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion: „Auf unserer Liste steht auch immer noch das Wartehäuschen an der Bushaltestelle Rosenbergstraße. Es gibt also viel zu tun. Das Quartiersmanagement sollte jetzt so bald wie möglich starten.“
Eine weitere Aufgabe für die neuen Mitarbeiter wird sein, den Flüchtlingen in der Unterkunft am Nordbad bei der Integration zu helfen.