Die Hochschule für Gesundheit (HSG) will in den nächsten Jahren deutlich mehr als die ursprünglich vorgesehenen 1300 Studierenden aufnehmen. „Dabei bleiben wir nicht stehen“, kündigte Präsident Prof. Dr. Anne Friedrichs am Donnerstag beim Neujahrsempfang an.
Die Hochschule für Gesundheit (HSG) will in den nächsten Jahren deutlich mehr als die ursprünglich vorgesehenen 1300 Studierenden aufnehmen. „Dabei bleiben wir nicht stehen“, kündigte Präsident Prof. Dr. Anne Friedrichs am Donnerstag beim Neujahrsempfang an.
Über ein Jahr nach Fertigstellung des Hochschul-Neubaus in Querenburg begrüßten Anne Friedrich und ihr Team zahlreiche Gäste aus Politik, Wirtschaft und Verwaltung. Habe der Auftakt 2016 im Zeichen der Konsolidierung gestanden, gehe es bis 2020 darum, das Angebot trotz des „immensen gesetzlichen Innovationsstaus“ auszubauen und den Bedürfnissen einer ausreichenden Gesundheitsversorgung anzupassen.
Dazu dient auch ein zweiter Pflege-Studiengang, den die HSG zum Wintersemester 2017 startet. Er richtet sich an Pflege-Profis, die bereits über eine Ausbildung und Berufserfahrung verfügen. In Teilzeit (sechs Semester) und Vollzeit (vier Semester) können sie berufsbegleitend den Hochschulabschluss erwerben. Jährlich sollen 30 Studienplätze vergeben werden. Anmeldebeginn ist im Frühjahr.