Weitmar-Mark. . „Wolle wird dringend gebraucht“, hieß die Überschrift zur Geschichte über die Frauen des Handarbeitskreises der Emmaus-Gemeinde, der Anfang Januar auf dieser Stadtteilseite zu lesen war. „Schreiben Sie das jetzt bloß nicht nochmal“, bittet Anne Lippe, eine der Strick-Ladys, im Gespräch mit der Redaktion. „Wir können uns vor Wolle nämlich inzwischen kaum retten.“
„Wolle wird dringend gebraucht“, hieß die Überschrift zur Geschichte über die Frauen des Handarbeitskreises der Emmaus-Gemeinde, der Anfang Januar auf dieser Stadtteilseite zu lesen war. „Schreiben Sie das jetzt bloß nicht nochmal“, bittet Anne Lippe, eine der Strick-Ladys, im Gespräch mit der Redaktion. „Wir können uns vor Wolle nämlich inzwischen kaum retten.“
Der Handarbeitskreis wurde mit Spenden nur so überschüttet. „Das hätten wir nie und nimmer erwartet“, sagt Anne Lippe, die riskanterweise ihre Telefonnummer mit angeben ließ. Tja, und dann hatte sie den Salat: „Das Telefon stand nicht still; ich hing die ersten Tage nach Erscheinen des Artikels nur noch am Hörer. Mein Mann hat mir schon geraten, schleunigst eine Telefonistin einzustellen.“
Anfangs hat Anne Lippe Wollspenden auch abgeholt, dies aber schnell wieder gelassen. „Das nahm ja überhaupt kein Ende.“ Auch der kommende Dienstagstreff wurde trubelig. Anne Lippe: „Rund 40 Menschen kamen und brachten uns Wolle. Was hatten wir einen Spaß.“
Anne Lippe und ihr Handarbeitskreis möchten sich auf diesem Wege bei allen Spendern herzlich bedanken. Und sie haben einen Wunsch: Bitte keine Wolle mehr. Zumindest die nächsten Jahre nicht...