Die Reihe „Klangbilder“ — zeitgenössischer Jazz und Improvisierte Musik im Kunstmuseum – bezieht sich am Samstag in ihrer neuesten, 16. Ausgabe auf die aktuelle Museums-Ausstellung „Sammeln/Sammeln/Sammeln“. Entsprechend ist der Titel des Musikabends mit „Collect the Sound“ passend gewählt. Es musizieren Conny Bauer (Posaune), Luc Houtkamp (Tenor-/Altsaxofon), Achim Manderscheid (Bass) und Martin Blume (Schlagzeug/Perkussion), allesamt international geschätzte Künstler der deutschen/europäischen Improvisationsszene.

Die Reihe „Klangbilder“ — zeitgenössischer Jazz und Improvisierte Musik im Kunstmuseum – bezieht sich am Samstag in ihrer neuesten, 16. Ausgabe auf die aktuelle Museums-Ausstellung „Sammeln/Sammeln/Sammeln“. Entsprechend ist der Titel des Musikabends mit „Collect the Sound“ passend gewählt. Es musizieren Conny Bauer (Posaune), Luc Houtkamp (Tenor-/Altsaxofon), Achim Manderscheid (Bass) und Martin Blume (Schlagzeug/Perkussion), allesamt international geschätzte Künstler der deutschen/europäischen Improvisationsszene.

„Der Abend ist in memoriam Johannes Bauer gewidmet“, sagt Martin Blume, Veranstalter und langjähriger musikalischer Weggefährte des im Mai überraschend verstorbenen Free-Posaunisten Johannes „Hannes“ Bauer (die WAZ berichtete). Conny Bauer ist der Bruder des Verstorbenen; beide Künstler prägten die freie Musikszene seit Jahrzehnten, man denke an ihr Duo „Doppelmoppel“, das noch zu DDR-Zeiten entstand.

Was aber hat Sammeln mit Improvisierter Musik zu tun? Martin Blume: „Im Gegensatz zum Sammeln materieller Gegenstände sammelt man hier Immaterielles: Töne, Rhythmen, Klänge und Sounds.“ Das ist typisch für die Improvisierte Musik: Die Musiker sind ständig auf der Suche nach dem noch nicht Gehörten, Fehlenden, dem Ungefähren des Klangs. „Das Sammeln von musikalischem Material durch ständige Weiterentwicklung der Instrumentaltechnik und von Erfahrungen im Neugestalten dieses Materials im Zusammenspiel hilft in diesem nie endenden Prozess“, sagt Blume.

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